Was heißt das eigentlich oder was könnte sich dahinter verbergen?
Ein paar Pfunde leichter werden. Das ist bei vielen Menschen im Fokus, wenn sie über ihre Ernährung nachdenken und darüber, ob es etwas zu verändern gibt. Und das ist ja auch ein guter Ansatz. Aber was steckt wirklich dahinter? Wenn wir darüber nachdenken ein paar Pfunde abzuwerfen, wollen wir uns schöner fühlen, wohler fühlen, fitter fühlen, leichter fühlen, uns besser bewegen können und vielleicht noch mehr.
Sprich, wir haben ein Ziel, das uns motiviert etwas zu verändern, weil wir erwarten, dass es sich dann einfach besser anfühlt. Es sind also unsere Gefühle, die uns motivieren.
Der Ansatz der Prävention ist es, aktiv für die Gesundheit zu sein, um Krankheit zu vermeiden. Eigentlich schlau gedacht. Aber wo steckt hier die Motivation? Das ist in der Tat ein großes Problem, was dir jeder Arzt, der einen präventiven Ansatz predigt, bestätigt. Hier braucht es wirklich die Gedanken der Vernunft und daraus folgend die Aktion. Emotional ist dieser Ansatz aber nicht stark belegt, so dass die Motivation in der Regel auf der Strecke bleibt.
Es sei denn, deine Gesundheit kommt so ins Wanken, dass du einen Schmerz fühlst, der dich in die Aktion bringt.
Emotional betrachtet suchen wir also nach leichten Lösungen, die uns ein besseres Gefühl vermitteln oder erschaffen. Dafür sind wir bereit etwas zu tun. Wie beispielsweise:
Wenn wir dann wirklich aktiv werden und etwas verändern, sind aber noch ganz andere Dinge möglich. Und genau das ist es, wonach unsere Körper sich sehnen. Da geht es nicht um den kurzfristigen Gewinn eines guten Gefühls, sondern um langfristige Veränderungen.
Also kurz gesagt, über die Ernährung haben wir noch viel mehr in der Hand, was uns oft nicht bewusst ist. Wir können wirklich gute Impulse für unseren Körper und unsere Gesundheit setzen. Und ganz nebenbei bekommen wir die angenehmen Gefühle über unser Wohlbefinden, eine bessere Figur oder unsere verbesserte Fitness zurück.
Wir wissen heute, dass viele Zivilisationskrankheiten auch mit unserer Ernährung in Verbindung zu bringen sind. Nicht ausschließlich, denn in der Regel kommen mehrere Faktoren zusammen, die zu einer Krankheit führen. Aber die Ernährung spielt schon eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung vieler Krankheiten.
Aber wenn man sich "krank essen" kann, dann ist der logische Schluss, dass man sich auch gesund essen kann. Findest du nicht?
Und tatsächlich hat unser Wunderwerk Körper da Einiges zu bieten, was der Gesundheit dient. Wie beispielsweise:
Zum Beispiel die Autophagie, unser zelluläres Selbstreinigungssystem. Will heißen, dass der Körper unter bestimmten Bedingungen selbst seine Zellen von Abfallstoffen reinigt. Es ist ein physiologischer Prozess in den Zellen, bei dem Zellbestandteile oder beschädigte Organellen und Proteine durch bestimmte Enzyme abgebaut und recycelt werden. Der Begriff "Autophagie" stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich "Selbstverzehr".
Der Prozess der Autophagie ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Zellgesundheit und spielt eine wichtige Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen im Körper.
Es wird angenommen, dass die Autophagie auch eine Rolle bei der Verlangsamung des Alterungsprozesses und der Verringerung von altersbedingten Krankheiten spielen kann, da ein effizienter Autophagieprozess dazu beiträgt, die Ansammlung von zellulärem Müll und beschädigten Bestandteilen zu reduzieren. Weiterhin scheint die Autophagie auch eine Rolle bei der Immunantwort des Körpers zu spielen. Insgesamt ist Autophagie ein hochregulierter und vielseitiger Prozess, der dazu beiträgt, die Zellgesundheit zu erhalten, die Zelle vor Stressfaktoren zu schützen und verschiedene physiologische Funktionen zu unterstützen.
Wusstest du, dass unser Körper über einen Mechanismus zur Regulation von Zellwachstum und Zellteilung verfügt, bei dem das Enzym mTOR eine zentrale Rolle spielt? Dieser Regulator hemmt den Prozess der Autophagie.
Das ist mehr als vereinfacht dargestellt und in Wahrheit sehr komplex und umfasst noch mehr Punkte. Aber entscheidend ist, dass es Prozesse im Körper gibt, die ein Gleichgewicht zwischen aufbauendem und abbauendem Stoffwechsel herstellen können oder auch stören können. Auch hier spielt unsere Ernährung eine Rolle und die richtige Balance herzustellen ist wichtig.
Wusstest du, dass es Gemüse gibt, welches das Nrf2-Protein in den Zellen aktivieren und damit die SIRT1-Langlebigkeitsgene einschalten kann? Damit wird ein wichtiger zellulärer Schutzmechnaismus des Körpers aktiviert, der bewirkt, dass freie Radikale eingefangen werden und oxidativem Stress entgegengewirkt wird.
Bei vielen Krankheitsbildern spielen stille Entzündungen eine wichtige Rolle im Krankheitsgeschehen. Zucker und falsche Fette nähren diese stillen Entzündungen oder befeuern sie regelrecht. Im Umkehrschluss heißt das aber, dass ich mit den richtigen Fetten und der drastischen Reduzierung von Zucker das Entzündungsgeschehen im Körper hemmen kann.
Es gibt immer noch Menschen, die halten Entgiftung für überflüssig und glauben, dass unser Körper das alles alleine regelt. Grundsätzlich hat er auch die Fähigkeit, die sich auch durch die bereits erwähnten Mechanismen erklärt. Leider hat sich unsere Ernährung von einer natürlichen Ernährung oft ein Stück entfernt. Dazu kommen Umweltgifte, Medikamente, Zusatzstoffe, Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel, um nur einige zu nennen. Irgendwann ist das Fass voll und der Körper allein damit überfordert.
Generell ist es gut sich große Ziele zu setzen. Wenn man diese Ziele aber nicht in kleinere Ziele herunterbricht, scheitern wir oft an dem großen Berg, der vor uns liegt – unüberbrückbar, erschöpfend, frustrierend.
Mit GESUNDESSEN setzen wir Impulse in die richtige Richtung. Wir widmen uns einer Ernährungskur für eine begrenzte Zeit. Das ist überschaubar und machbar. Damit unterstützen wir bestimmte Ziele für unseren Körper, die wir direkt spüren werden. Gleichsam sammeln wir aber auch die Erfahrung, dass gesund essen auch schmackhaft sein kann. Wir lernen und wir trainieren Gewohnheiten, die sich dann auch in den Alltag integrieren lassen. So machen wir uns auch langfristig auf den Weg in die richtige Richtung.
Dinge haben ihren Wert und ihren Preis. Gesundessen kostet dich etwas Disziplin, einfach mal ein paar Dinge wegzulassen. Dafür bist du gut begleitet, lernst etwas über Ernährung und bekommst wertvolle Tipps rund um das Thema mit auf dem Weg – ganz vorne weg zahlreiche Rezept, aber auch Meditationen, Bewegungsimpulse und Hintergrundwissen.
Dein Körper bekommt, wenn nötig, ein paar Pfunde weniger, Entlastung, Detox, Säure-Basen-Ausgleich, bessere Darmgesundheit, Entzündungsrückgang und nachhaltig bessere Gesundheit.
Du kannst dich über Wohlbefinden, eine gute Figur, Leichtigkeit und Spaß am Tun freuen. Also, letztlich eine WinWin-Situation.
So kann Prävention Spaß machen und leicht gehen.
Beachte die Termine zum Programm GESUNDESSEN!
Mehr zum Thema Detox erfährst du auch in meinem Blogartikel
https://birgit-seidl.goldencircle.community/blogartikel/mach-dich-frei-wege-der-inneren-reinigung.html
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